Über mich

Jutta Ebersberg
Autorin
„Ich lebe gerne, und zwar heute!“

„Ich finde es sehr wichtig, meinem Gegenüber mit Wertschätzung zu begegnen – es macht das Leben reicher und zwar für beide Seiten!“

Jutta Ebersberg

Wie ich zum Schreiben kam

Ich hatte schon immer den Traum, irgendwann einmal ein Buch von mir in Händen zu halten, aber ich wusste einfach nicht, worüber ich schreiben soll.

Eines Tages las ich von H. Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ und war überrascht: da marschiert einer von A nach B, schreibt seine Erfahrungen auf, und alle Welt ist begeistert. Ich dachte: das kann ich auch, nahm meine alten Reisetagebücher und fing an! So entstand das Büchlein „Rommé und Rotwein“. Dabei stellte ich fest, wie viel Spaß mir die Schreiberei macht.

Beim Blättern in einem ADAC-Heft blieb ich auf einer Seite der sgd (Studiengemeinschaft Darmstadt) hängen: Fernstudium „Autor werden – Professionell schreiben“. Ich ließ mir das Infomaterial schicken und war beeindruckt: man wird durch sämtliche Genres geschleust: Kurzprosa, Roman, Kinderbuch, Krimi, Journalismus (Nachrichtenjournalismus, Interview, Reportage), Film, Theater, Hörspiel, Lyrik gereimt und ungereimt.Dieses Fernstudium habe ich mit Begeisterung absolviert.

Danach musste es natürlich weitergehen… Mein erster Krimi hat den Titel „Friedhofsruhe“.

Was mir Spaß macht

Lesen und Schreiben – das hatten wir ja schon.

Ich moderiere sehr gerne. Als Koordinatorin des „Frühstückstreffens-für-Frauen in Karlsruhe“ habe ich bei sehr vielen Treffen die Moderation übernommen, ebenso bei Veranstaltungen, Weihnachtsfeiern…

Zusammensein mit Freunden genieße ich: Reden, Frühstücken, Essengehen, Spiele…, bin aber auch gerne alleine: sitze mit einem Buch auf der Terrasse, gehe spazieren, fahre Fahrrad…

Sie werden es nicht für möglich halten: ich bin ein Kneippfreund! Außer den Anwendungen zu Hause (Kneipp sollte man nicht auf eine kalte Dusche reduzieren) habe ich meinen persönlichen „Wellness-Ort“ in Überlingen gefunden, im Kneipp-Hotel Röther.

Ein ganz wichtiger Ort für mich ist Gnadenthal! Dort gehöre ich zur Weggemeinschaft der Jesus-Bruderschaft. Neben unseren regelmäßigen Treffen oder sonstigen Besuchen bin ich auch ins Jahresprogramm eingebunden, z.B. bei Stillen Wochenenden, Einkehrtagen, Silvester… oder im Pavillon (Info-Zentrale + Café). Von 2014 bis 01/2021 war ich dort als Vorstandsvorsitzende tätig.

Was mir wichtig ist

Eines meiner Lieblingsworte ist „Wertschätzung“ / Aufmerksamkeit. Ich finde es sehr wichtig, meinem Gegenüber mit Wertschätzung zu begegnen – es macht das Leben reicher und zwar für beide Seiten!
Dankbarkeit finde ich auch sehr entscheidend – das hat etwas mit Denken zu tun, mit bewusstem Wahrnehmen…

Grundsätzlich habe ich eine positive Einstellung > ich kann sagen: „Ich lebe gerne, und zwar heute!“ Morgen natürlich auch, aber zunächst mal will der heutige Tag bewusst gelebt werden.
Eines darf nicht unter den Tisch fallen: der Humor! Meinen versteht nicht jeder sofort, weil er manchmal ein wenig ironisch verpackt ist – dafür hat nicht jeder eine Ader. Das heißt nicht, dass überall Ironie lauert, keine Sorge! Ich kann auch auf ganz natürliche Art humorvoll sein.

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit gehören auch zu mir – das geht soweit, dass eine Freundin mal eher bereit war, die Uhr umzustellen, als ich mich verspätet hatte, als zu glauben, dass ich unpünktlich sei. (Ganz so schlimm ist es nicht mehr, ich kann auch mal ein paar Minuten später eintreffen – aber nur ein paar Minuten! Im Allgemeinen bin ich eher zu früh, das kann andere auch ganz schön unter Druck setzen, was natürlich nicht meine Absicht ist.)

Sie wollen auch noch ein paar biographische Daten? Na dann…

Ich bin 1955 in Rastatt geboren und in Bühl in einer Apothekersfamilie mit drei Geschwistern aufgewachsen – als Nesthäkchen (mein jüngster Bruder ist zehn Jahre älter als ich). Nach dem Abitur bin ich nach Karlsruhe-Rüppurr gezogen, habe dort die Krankenpflegeausbildung gemacht, auf einer internistischen Station gearbeitet, war einige Jahre als Stationsleitung tätig und habe schließlich die zweijährige Weiterbildung zur Pflegedienstleitung absolviert. Von 1991 bis 2013 arbeitete ich im Diakonissenkrankenhaus als PDL.